Der Paroli-Verein für politische Kultur in Oberhausen e.V. ist seit 2005 ein gemeinnütziger Verein nach Eintragung im Vereinsregister des Amtsgerichts Oberhausen. Unsere Ziele sind die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und die Völkerverständigung. Wir finanzieren uns vor allem durch Spenden von Einzelpersonen. Darunter fallen vor allem Mandatsträger*innen der Fraktion DIE LINKE.LISTE im Oberhausener Stadtrat, die ihre Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen spenden.
Unsere Schwerpunkte sind
> die Herausgabe eines Stadtmagazins:
Seit 2006 erscheint in Oberhausen das Magazin „Paroli“ mit einer Auflage zwischen 8.000 und 12.000 Stück. Im Jahr 2016 konnten wir unser 10 Jähriges Bestehen mit einer Ausstellung und Konzert im Kulturzentrum „Fabrik K14“ feiern.
> die ideelle und finanzielle Unterstützung von antirassistischen, sozialen und gesellschaftskritischen Initiativen und Aktivitäten:
Dazu gehören z. B. die Geschichtswerkstatt Oberhausen e.V., Projekt Archiv, Aids-Hilfe Oberhausen, Willkommen in Oberhausen e.V., Sportverein SV Concordia Oberhausen, Afas – Archiv für alternatives Schrifttum Duisburg und viele andere
> die Ausrichtung kultureller und politischer Veranstaltungen:
Wir haben zahlreiche Familienfeste in der Oberhausener Innenstadt durchgeführt, um das kulturelle Miteinander der Menschen in unserer Stadt zu fördern. Darüber hinaus führen wir Solidaritätskonzerte durch, deren Einnahmen wir im Sinne unseres Vereinszweck spenden. So haben wir zum Beispiel erfolgreich für das antifaschistische Bündnis Duisburg stellt sich quer oder die Rote Hilfe e.V. Solidaritätskonzerte durchführen können.
> Patenschaft des Ehrenmals für die Märzgefallenen auf dem Westfriedhof:
Auf dem Westfriedhof in Lirich erinnert ein Grabmal an den größten Aufstand der jüngeren Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung von 1920. Wir haben eine Gedenktafel anbringen lassen, die die historischen Ereignisse im Ruhrgebiet und in Oberhausen erläutert. Im Jahr 2020 ist mit Mitteln des Vereins der Gedenkstein restauriert und der Platz neu bepflanzt worden. Für jeden der 22 beigesetzten Kämpfer der Roten Ruhrarmee wurde ein Lebensbaum gepflanzt.